Professionstheoretische Grundlagen der Hebammenarbeit
Den Studierenden wird die Auseinandersetzung mit der eigenen beruflichen Identität sowie professionellen und ethischen Handlungskonzepten ermöglicht, auf welche sie ihr Handeln begründen und darstellen können. Sie setzen sich mit der Wichtigkeit des Hebammenberufes für die Lebensphase von Frauen und Familien in der reproduktiven Phase auseinander; angefangen von der Familienplanung, über die Schwangerschaft, die Geburt, die Stillzeit und Elternzeit. So entwickelt sich ein gefestigtes Wissen über das eigene Berufsbild. Zur Bahnung einer beruflichen Identität gehört auch die grundlegende Auseinandersetzung mit Gesundheit und Krankheit und Möglichkeiten die Gesundheit zu fördern bzw. Krankheit zu verhindern, nicht nur bei der Frau und ihrer Familie, sondern auch im Hinblick auf die eigene Person. Darüber hinaus setzen sich die Studierenden auch mit den Frage auseinander wie sie ihre eigen Kultur und ihre Prägung erkennen und wie sie mit Fremdheit umgehen.
Die Studierenden analysieren die Bedingungsfaktoren des beruflichen Handelns unter berufsethischen, gesellschaftlichen, sozialen und gesundheitspolitischen Aspekten. Darüber hinaus erkennen und fördern sie den spezifischen Beitrag als Hebamme in interprofessionellen Teams.- Dozent/in: Lisa Apini-Welcland
- Dozent/in: Anne-Kathrin Cassier-Woidasky
- Dozent/in: Barbara Cattarius
- Dozent/in: Ulrike Scholz